Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website New Work – Ich arbeite, weil ich will! – Kirsten Schrick

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New Work – Ich arbeite, weil ich will!

New Work – Ich arbeite, weil ich will!

Wenn ich Men­schen frage: Was willst Du denn wirk­lich, ganz wirk­lich in Dein­er Arbeit?“ – dann sehe ich häu­fig in große, fra­gende Augen und erfahre mitunter Sprachlosigkeit.

Meine Erfahrung ist: Es braucht ein Her­an­tas­ten an diese Frage, wie ich das beson­ders in Einzel­coach­ings oder kleineren Grup­pen erlebe. Es braucht Geduld, sich selb­st zu befra­gen und einen wer­tungs­freien Raum, um auf Antworten zu kom­men. Das gilt für Indi­viduen genau­so, wie für Teams. Es geht nicht darum, einzelne Maß­nah­men schnell zu ver­ab­schieden und New Work durchzuziehen. Son­dern um das bewusste Hin­ter­fra­gen: Was braucht es für mich/​für uns wirk­lich, wirk­lich, wirk­lich, damit wir unsere Arbeit als sin­nvoll empfind­en? Bei den Entscheider:innen ist dazu die Bere­itschaft wesentlich, unge­wohnte oder ungewöhn­liche Antworten zu hören, zu emp­fan­gen und daraus etwas Neues zu entwick­eln. Mehr erfahren:

Wenn New Work nicht als Mosaik gedacht wer­den sollte, dann doch eher als ein Fluss gemein­schaftlich­er Sinnhaftigkeit, der sicht­bar und organ­isch durch ein Unternehmen fließt. Neue Arbeit braucht indi­vidu­elle und organ­i­sa­tionale Reife und die zeigt sich in der Fähigkeit zur Selb­stre­flek­tion und Selb­stver­ant­wor­tung. Aus mein­er Sicht sprechen viele Unternehmen und Führungskräfte von New Work, ohne die kul­turellen Voraus­set­zun­gen zu erfüllen.

Wie offen reflek­tieren zum Beispiel einzelne Mitarbeiter:innen und Teams, wie bedeut­sam ist der Unternehmen­szweck im All­ge­meinen? Und wie wird die per­sön­liche Arbeit im Beson­deren betra­chtet? Wie empfind­en es Mitarbeiter:innen, ob und wie gut ihre Kom­pe­ten­zen zu den Joban­forderun­gen passen – ger­ade in Phasen von Trans­for­ma­tio­nen? Häu­fig erlebe ich Mitarbeiter:innen, die nicht genau wis­sen, auf welche Kom­pe­ten­zen sie bei Kolleg:innen zugreifen können.

Wie offen wird das Maß an Selb­st­bes­timmtheit im Team und mit der Führungskraft ver­han­delt? Ich habe noch nie eine/​einen Geschäftsführer:in erlebt, der/​die ver­schämt mit Worka­tion umge­ht, schon aber Mitarbeiter:innen, die diese Frei­heit­en vor Kolleg:innen ver­ber­gen. New York geht immer ein­her mit Dezen­tral­isierung und Demokratisierung. Dafür sind ein ander­er Zugang und Umgang zur Macht erforder­lich. In einem sep­a­rat­en Newslet­ter schreibe ich mehr dazu.

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