Der genannte Microsoft-Report fand heraus, dass 73 Prozent der Arbeitnehmer:innen nicht nur ins Büro kommen wollen, weil es vom Unternehmen so erwartet wird. Sie möchten einen besseren, einen höheren Grund. Einen Sinn, ein Warum!
Ich glaube, dass viele Menschen seit Monaten in ihrem Leben das nachholen, was sie während der Pandemie verpasst haben: sich zu sehen, auszutauschen, Spaß und eine gute Zeit miteinander zu haben. Es muss vor dem Hintergrund dieses Erlebens also Freude machen, ins Office zu kommen. Manche der Unternehmen, die ich kenne, sind in dieser Hinsicht erfindungsreich: Nicht nur Liebe geht durch den Magen. Auch berufliches Socializing. Also laden sie zum Frühstück ein auf hohem lukullischem Niveau. Oder es gibt einmal pro Woche eine Kuchenzeit. Dann versammeln sich die Kolleg:innen und die „Bude“ brummt. Vielleicht muss der Büroalltag bei aller Seriosität spielerisch werden. „Serious Play“ nennt Lego sein Produktangebot für Organisationen. Das könnte für mich auch ein Leitmotiv für mehr Playfulness im professionellen Kontext sein. Und am besten analog. So entfalten sich die Kraft des Miteinander, Kreativität und das Denken im Team am besten.
Meine Fragen hierzu an Führungskräfte:
- Wie viele soziale Anlässe zu persönlichen Treffen bieten Sie?
- Wie stark erleben Sie im Team ein gemeinsames Spiel, um Kreativität und Miteinander zu fördern?
- Welche Ideen waren bei Ihnen für das Business-Socializing wirkungsvoll? Geben Sie diese Tipps in die große Runde.