Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Meine Reise nach Usbekistan – Kirsten Schrick

„Kirstens Konfekt“ – Exklusive Insights als Newsletter abonnieren

Meine Reise nach Usbekistan

Reisen bildet – diese Weisheit hat sich für mich in diesem Früh­jahr ein­mal mehr bestätigt. Ich habe mir einen lang gehegten Wun­sch erfüllt und bin mit ein­er Gruppe nach Usbek­istan gereist. 

Meine Reise nach Usbekistan

Ich habe nicht viele Punk­te auf mein­er Buck­et List“. Der Besuch eines Ortes stand jedoch schon seit langem darauf – und zwar ganz oben: Samarkand. Schon der Name strahlt für mich eine Magie aus, die sich nicht erk­lären lässt. Für mich war daher klar: Irgend­wann muss ich dort hin und diese faszinierende Stadt selb­st sehen und erleben. 

Um es gle­ich vorneweg zu nehmen: Ich kehrte erfüllt und berührt aus dem zen­tralasi­atis­chen Land zurück. Die Fre­undlichkeit der Men­schen war umw­er­fend. Zweifel­los waren wir als west­liche Touris­ten sofort zu erken­nen und damit hat­ten wir einen Son­der­sta­tus. Den­noch erschien mir die Offen­heit und Freude, mit denen wir als Fremde emp­fan­gen wur­den, aufrichtig und ohne Dol­larze­ichen“ in den Augen zu sein. Höflich wurde unsere kleine Reiseg­ruppe um Self­ies gebeten. In der U‑Bahn beka­men wir spon­tan Hil­fe, als wir auf der Suche nach dem richti­gen Ausstieg waren. In welch­er Sprache? Usbekisch, Rus­sisch, prak­tis­cher­weise aber am besten mit Hän­den und Mimik. 

Die Erfahrun­gen, die ich in dem Land vom ersten Moment an gemacht habe, waren so inten­siv, dass ich am zweit­en Mor­gen mit einem geträumten Danke“, in Rus­sisch Spa­si­bo“, aufwachte. Aber nicht nur das: Dieses Land ist in einem riesi­gen Trans­for­ma­tion­sprozess – so wie viele Unternehmen und unsere Gesellschaft hierzu­lande auch. Der usbekische Präsi­dent Shavkat Mirziy­oyev, der 2016 ins Amt kam, hat einige umfan­gre­iche Refor­men ges­tartet, um die Wirtschaft anzukurbeln und das Land anschlussfähig für west­liche Part­ner zu machen. Men­schen­rechte wer­den zumin­d­est offiziell einge­hal­ten, poli­tis­che Häftlinge wur­den ent­lassen und die Zwangsar­beit auf den Baum­wollfeldern ist ver­boten wor­den. Es gibt weit­er­hin noch viele Defizite. Aber das sind ermuti­gende erste Schritte. 

Ich freue mich, wenn Sie in den kom­menden Wochen in LinkedIn und Insta­gram mit mir auf meine Reise durch dieses Land gehen und ich meine Ein­drücke mit Ihnen teilen kann. Ich bin mir sich­er, dass Sie meine Gedanken und zen­tralasi­atis­chen Erfahrun­gen inspiri­eren und in Ihren All­t­ag bere­ich­ern werden.