Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Männer und der Zyklus: Das solltet Ihr wissen! – Kirsten Schrick

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Männer und der Zyklus: Das solltet Ihr wissen!

Männer und der Zyklus: Das solltet Ihr wissen!

Zyk­lus­ge­sund­heit ist ein reines Frauend­ing, heißt es oft. Das ist aus­gemachter Unsinn.

Män­ner sind genau­so gefordert, ein grundle­gen­des Ver­ständ­nis von diesem wichti­gen The­ma zu entwick­eln, wie hor­monelle Schwankun­gen den Arbeit­sall­t­ag bee­in­flussen. Als Lebens­ge­fährten in ein­er Part­ner­schaft, aber auch als Kol­le­gen von Frauen oder als Führungskräfte. Schließlich ist die Mehrzahl lei­t­en­der Posi­tio­nen in der Arbeitswelt weit­er­hin mit Män­nern beset­zt. Diese sind damit in der Ver­ant­wor­tung für ihre Mitar­bei­t­erin­nen. Ein Grund­ver­ständ­nis von Zyk­luswis­sen hil­ft ihnen, Kol­legin­nen wirkungsvoller zu unter­stützen und ein tief­eres Ver­ständ­nis für ihre Bedürfnisse zu entwick­eln. Mehr Empathie für das Erleben von zyk­lis­chen Schwankun­gen bei Frauen, verbessert das Arbeit­skli­ma in den Betrieben. Statt dum­mer, abw­er­tender Bemerkun­gen, die es lei­der immer noch gibt, herrscht Akzep­tanz und Hil­fs­bere­itschaft. Man(n) ste­ht füreinan­der ein und hil­ft Kol­legin­nen, wenn sie an manchen Tagen aus­set­zen müssen. 

Und machen wir uns nichts vor: Ein Blick auf ihre eigene geschlechtsspez­i­fis­che Gesund­heit kann Män­nern nicht schaden. Im Gegen­teil: Män­ner soll­ten sich bewusst machen, dass auch sie eigene hor­monelle Schwankun­gen haben — nur eben nicht im Monat­stakt. Auch das ver­meintlich starke Geschlecht erlebt im Laufe des Lebens hor­monelle Verän­derun­gen, ins­beson­dere in der Pubertät und in den soge­nan­nten männlichen Wech­sel­jahren“ (Andropause). Mit zunehmen­dem Alter sinkt der Testos­teron­spiegel und dies hat unter anderem auch Auswirkun­gen auf das Arbeit­sleben: ver­min­derte Energie und Pro­duk­tiv­ität, Prob­leme mit der Konzen­tra­tion, aber auch eine erhöhte Sen­si­bil­ität und emo­tionale Intel­li­genz. Das alleine zeigt: Hor­monelle Schwankun­gen sind nicht allein weib­lich. Kommt also runter vom Thron der göt­tlichen Schöp­fung, liebe Män­ner. Ein Ver­ständ­nis dafür, dass auch Ihr selb­st davon betrof­fen seid — wenn auch nicht so stark wie Frauen — hil­ft Euch, Eure eige­nen kör­per­lichen und men­tal­en Her­aus­forderun­gen bess­er zu erken­nen und zu bewälti­gen. Helft mit, das Wohlbefind­en, die Stim­mung und die Leis­tungs­fähigkeit aller Men­schen bei ihrer Arbeit pos­i­tiv zu bee­in­flussen. Es ist es wert!