Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website Female Empowerment – vom Kopf in den Körper – Kirsten Schrick

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Female Empowerment – vom Kopf in den Körper

Female Empowerment – vom Kopf in den Körper

Mit einem Fokus auf die Zyk­lus­ge­sund­heit bekommt Female Empow­er­ment eine neue Dimen­sion – die des weib­lichen Kör­pers, der weib­lichen Natur.

Im Gespräch mit den Teil­nehmerin­nen der Kon­ferenz wurde mir sehr deut­lich, wie bewusst sie mit ihrer Peri­ode umge­hen: Waren zuerst Gefüh­le der Hil­flosigkeit, Scham, des Allein­ge­lassen­seins vorherrschend, gelang es ihnen, sich mit ihrem Zyk­lus anzufre­un­den, sich mit ihm zu ver­söh­nen und in der Peri­ode eine Tak­t­ge­berin für Pausen und einen Raum für schöpferisches Poten­tial zu find­en. Sie wis­sen, um die ver­schiede­nen Phasen und pla­nen ihre Arbeit zyklusgerecht: 

Wann ist es Zeit für einen Rück­zug, zum Beispiel in der Men­stru­a­tion­sphase (Tage 1 bis 5)? Und wann gibt es Zeiträume, die durch einen gestiege­nen Östro­gen­spiegel für einen Energi­eschub sor­gen und eine gesteigerte Leis­tungs­fähigkeit, einen höheren Fokus, Moti­va­tion sowie Kom­mu­nika­tions­fähigkeit mit sich brin­gen (Tage 6 bis 14)? Das ist für mich auch Ermäch­ti­gung des Weib­lichen, die bewusst mit den Rhyth­men der Natur geht. Damit das möglich wird, braucht es Aufk­lärung, offene Gespräche, Wis­sensver­mit­tlung und in den Unternehmen vor allem Ver­ständ­nis auf Führungskräf­teebene. Übri­gens ist es eine Fehlein­schätzung, zu glauben, dass Frauen in den Betrieben immer die größten Förder­er von Frauen sind. Es gibt dur­chaus Geschlechtsgenossin­nen, die diese Diskus­sio­nen als über­flüs­sig empfind­en. Schließlich hat­ten sie auch keine Unter­stützung bekom­men, ist oft­mals die ver­bit­terte Hal­tung dahin­ter. Als wenn das etwas bess­er machen würde. Das ist kein gutes Beispiel für weib­liche Solidarität.