
Was gegen eine toxische Unternehmenskultur hilft – Gegenmittel 2: An der Haltung des Fragenden ansetzen und W-Fragen stellen
Die Grundlage für jede Frage ist die Haltung des Senders:in. Tut er oder sie es, weil es sich so gehört?
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Wann immer es die Gelegenheit gibt, in Konflikten die Perspektive des anderen anschauen und damit verstehen zu können, kommt Bewegung in den Prozess.
Verständnis sollte und darf dabei nicht mit Einverständnis gleichgesetzt werden. Ein Verstehen ist nicht verbunden mit dem Zwang, den eigenen Raum aufzugeben. Es erlaubt aber einen Blick auf die Perspektive des anderen. Damit wird Verstehen zur Grundlage von Austausch, Verhandlungen und Kooperationen.
Es gibt eine simple und wirksame Übung dazu, die sich an das Experiment von Sule Alan anlehnt: Nehmen Sie sich ein Thema und suchen Sie sich spontan eine oder sogar mehrere Personen, die diese Fragestellung auch interessiert. Verteilen Sie zu der Aufgabe passende Rollen, die sich an Stakeholdern orientieren (Bürgermeister, Umweltschützer, Anwohner, Unternehmer etc.). Jeder Teilnehmende übernimmt dann wechselweise eine Position, aus der heraus er agiert und argumentiert. Überlegen Sie sich, was Ihrem Gegenüber in der jeweiligen Position wichtig ist. Was könnten seine Bedürfnisse und Perspektiven in Bezug auf die Problemstellung sein?
Die Hälfte aller Projekte scheitern, weil dem Zwischenmenschlichen zu wenig professionelle Beachtung geschenkt wird. Das ist verwunderlich, denn Empathie ist eines der „Zauberworte“ unserer Zeit.
Mehr erfahrenAchtsamkeit ist mehr als Aufmerksamkeit. Es ist eine Lebenshaltung, eine Lebenspraxis, die Frieden stiftet – in uns und mit anderen. Entdecken Sie Achtsamkeit als Ressource.
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