Selbstwirksamkeit und Aktivität

Was bedeutet Selb­st­wirk­samkeit nun genau für Sie und Ihr Team? Der amerikanis­che Psy­chologe Albert Ban­dura prägte und definierte den Begriff der ​„Selb­st­wirk­samkeit“ als eine Überzeu­gung, auch schwierige Sit­u­a­tio­nen und Her­aus­forderun­gen aus eigen­er Kraft erfol­gre­ich bewälti­gen zu kön­nen. Die Überzeu­gung, eine Hand­lung erfol­gre­ich aus­führen zu kön­nen, beze­ich­net Ban­dura als Selbstwirksamkeits-Überzeugung. 

Sie benöti­gen für diese Brücke ein Bewusst­sein für Ihre Stärken, Fähigkeit­en und Talente. 

Fol­gende Übun­gen schlage ich Ihnen vor, die Sie und Ihr Team dafür machen kön­nen: Blät­tern Sie im Fotoal­bum Ihres Lebens. Das meine ich wortwörtlich. Schauen Sie sich Bilder wichtiger Ereignisse an. Am besten im Dia­log mit einem Gegenüber. Bericht­en Sie über die Geschehnisse, die damit ver­bun­den sind bzw. die Anlass für das Bild waren. For­mulieren Sie laut und deut­lich, was Sie in dieser Sit­u­a­tion gel­ernt haben und wie Sie daraus Ihre Fähigkeit­en aktiviert haben. Schreiben Sie Ihre Leben­skom­pe­ten­zen auf Kle­bezettelchen. Verteilen Sie diese um sich herum, damit Sie alle sehen kön­nen. Machen Sie sich Ihre Stärken ger­ade dann bewusst, wenn Sie sich ​„mau und mies“ fühlen. Welch­es Ihrer Tal­ente hil­ft Ihnen jet­zt? Deshalb ist es wichtig, gute Feed­backs, Nachricht­en etc. zu sam­meln und sich anzuse­hen, die Sie pos­i­tiv ges­timmt haben. Die gle­iche Übung kön­nen Sie auch mit Ihrem Team machen.