Die resiliente Organisation

Fol­gende Aspek­te dienen als Leitschnur: 

• Eine resiliente Organ­i­sa­tion hat eine pos­i­tive Fehlerkul­tur. Sie legt den Fokus auf das Ler­nen aus Fehlern und sieht diese nicht als men­schlich­es Ver­sagen, son­dern als Hin­weis auf sys­temis­che Prob­leme. Aus jedem Fehler erwächst das Poten­tial, das ganze Sys­tem zu verbessern.
• Eine resiliente Organ­i­sa­tion respek­tiert Fach­wis­sen und ‑kön­nen. Fach­liche Entschei­dun­gen wer­den im Zweifels­fall nicht hier­ar­chiege­bun­den getrof­fen, son­dern richt­en sich flex­i­bel nach der höch­sten Expertise.

Die Resilienz eines jeden Unternehmens ist an seine (selb­stor­gan­isierten) Mitarbeiter:innen gebun­den. Jede® von ihnen trägt Ver­ant­wor­tung, ist selb­stre­flek­tiert und Teil eines flex­i­blen Sys­tems, das sich ger­ade dadurch agil an seine verän­der­liche Umwelt anpassen kann. Es kann Risiken wie Chan­cen gle­icher­maßen erken­nen und schnell­st­möglich auf Prob­leme reagieren – oft sog­ar im Voraus. Kommt es zu Kom­p­lika­tio­nen, erholt sich die Organ­i­sa­tion schneller und ist in Zukun­ft bess­er auf ähn­liche Fehler vorbereitet. 

Merke: Organ­i­sa­tion­sre­silienz entste­ht aus Organisationskultur.